
Entdecke 7 wissenschaftliche Gründe, warum Hunde glücklich machen
Hunde sind weit mehr als nur Haustiere. Sie sind treue Begleiter, beste Freunde und manchmal sogar kleine Therapeuten. Ihr Einfluss auf unser Leben reicht weit über das Offensichtliche hinaus. Wissenschaftliche Studien zeigen, wie Hunde unser körperliches und seelisches Wohlbefinden fördern. Aber warum genau machen Hunde uns so glücklich? Hier sind sieben Gründe, die Dich vielleicht überraschen werden.
1. Hunde lindern Stress und Schmerzen
Ja richtig gehört! Hunde wirken sich direkt auf unser Wohlbefinden aus. Indem sie Stress abbauen und Schmerzen lindern. Hast du schon einmal von dem sogenannte „Oxytocin-Effekt“ gehört? Dieser wird durch streicheln oder das Zeit verbringen mit Hunden ausgelöst. Dadurch wird das Bindungs- und Wohlfühlhormon Oxytocin freigesetzt. Gleichzeitig wird das Stresshormon Cortisol gesenkt wird.
Hunde können sich aber auch aktiv auf unser Schmerz empfinden auswirken. Wie eine interessante Studie der Humboldt-Universität in Berlin bewies. Versuchspersonen hielten dabei ihre Hand in eiskaltes Wasser. Mit einem Hund an ihrer Seite hielten sie den Schmerz deutlich länger aus als mit einem Menschen an ihrer Seite.
2. Hunde stärken unser Herz
Nicht nur emotional, sondern auch medizinisch haben Hunde eine erstaunliche Wirkung auf uns. Sie fördern die Gesundheit unseres Herzens. Laut der Harvard Medical School haben Hundebesitzer niedrigere Cholesterinwerte und einen besseren Triglyceridspiegel. Diese Ergebnisse waren unabhängig von Ernährung oder Lebensstil der Probanden.
Allerdings bringen auch die regelmäßigen Spaziergänge viele gesundheitlichen Vorteile mit sich. Unser Blutdruck senkt sich, wir erhalten ein stärkeres Herz-Kreislauf-System und wir beugen aktiv Herzkrankheiten vor.
3. Hunde fördern Sozialkontakte
Hunde bringen Menschen zusammen. Du warst sicherlich auch schon einmal in dieser Situation. Egal ob beim Spaziergang im Park oder beim Hundetraining. Hundehalter kommen oft ganz automatisch ins Gespräch. Sie sind regelrechte soziale Katalysatoren.
Selbst wenn man keinen eigenen Hund hat und nur ab und zu mit einem Vierbeiner spazieren geht. Werden dadurch Begegnungen mit anderen Menschen wahrscheinlicher. Viele Hundebesitzer kennen sich untereinander und helfen sich in der Nachbarschaft. Sei es mit emotionalem Rückhalt oder alltäglichen Dingen.
4. Hunde stärken unser Selbstwertgefühl
Hunde lieben uns bedingungslos. Sie bewerten uns nicht nach unserem Aussehen, unserem Job oder unserem sozialen Status. Diese bedingungslose Akzeptanz stärkt unser Selbstwertgefühl und gibt uns emotionalen Halt. Das gilt vor allem in schweren Zeiten. Die Beziehung zu einem Hund kann eine große Bereicherung sein. Vor allem für Menschen die sich im zwischenmenschlichen Kontakt verurteilt fühlen.
5. Hunde helfen uns, organisiert zu bleiben
Brauchst du Struktur? Ein Hund bringt diese in deinen Alltag. Zweimal täglich füttern, oder mehrmals am Tag Gassi gehen, kuscheln und spielen. Durch die festen Routinen deines Vierbeiners erhält dein Leben einen klaren Rhythmus.
Während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig ein geregelter Tagesablauf für das Wohlbefinden ist. Viele Gewohnheiten fielen weg. Für Hundebesitzer war diese Struktur eine große Unterstützung.
6. Hunde sind gut für die Seele
Hunde erkennen unsere Emotionen und reagieren darauf. Sie spüren Stress, Traurigkeit und Freude und passen sich uns an. In dieser Hinsicht sind Sie schlauer als viele andere Menschen. Ihre Nähe wirkt beruhigend und tröstend. Was sich positiv auf unsere mentale Gesundheit auswirkt.
Außerdem schenken sie uns jeden Tag Glücksmomente. Ob durch das wedeln ihres Schwanzes, das anstupsen oder ausgelassen spielen. Hunde zaubern uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
7. Hunde fördern unsere Bewegung
Hundehalter sind die aktiveren Menschen. Egal bei welchem Wetter Regen, Schnee oder Dunkelheit? Für Hundebesitzer kein Problem, denn der Vierbeiner muss raus.
Eine Studie entdeckte Hundehalter bewegen sich im Durchschnitt mehr als andere Haustierbesitzer. Durch die regelmäßige Bewegung verfügten diese im Durchschnitt eine bessere Gesundheit und eine bessere Fitness.
Fazit
Hunde sind vergleichbar mit einem Elixier der Jugend. Hunde sind nicht nur wunderbare Gefährten, sondern echte Gesundheits- und Glücks Booster. Sie lindern nachweislich Stress, und verbessern unsere körperliche Gesundheit. Zusätzlich fördern sie soziale Kontakte und geben uns Halt in schwierigen Zeiten. Egal, ob Du einen eigenen Hund hast, oder nur gelegentlich Zeit mit einem verbringst. Ihre positive Wirkung auf Körper und Seele ist unvergleichlich. Wie hat dein Hund Dein Leben bereichert? Teile Deine Geschichten und erlebe, wie Hunde die Welt ein kleines Stück besser machen.